So ist es halt manchmal bei kreativen Berufen oder Hobbys: mal läuft es und mal wieder nicht. In einem neuen Buch aus der Edition Michael Fischer hilft Georg Kleber Malern, innere Blockaden zu überwinden.
Seine Taktik dabei: Spielerisch soll es dabei zugehen. 30 Bilder in 3 Tagen hat er sein Konzeopt betitelt, das er schon bei den verschiedensten Seminaren erfolgreich angewandt hat.

Dabei geht es ihm nicht um „Fließbandproduktion“. Sondern um Impulse für Spontaneität und gegen die Angst, Fehler zu machen. Denn die ist oft das größte Hemmnis.
Perfektionismus bremst eben. Und dem kann man am besten mit größtmöglicher Lockerheit zu Leibe rücken. Das schließt auch ein, alles mal über den Haufen zu werfen, wenn einem danach ist. Denn der Autor ist überzeugt: „Es gibt keine Fehler, sondern nur Zwischenzustände.“
Am Ende sollen 30 überraschende, die Fantasie anregende Bilder stehen.
Georg Kleber: „30 Bilder in 30 Tagen“; Edition Michael Fischer, München 2019; 112 Seiten; 14,99 Euro